Eine neue Marketingstrategie: Automaten, die nicht nur Süßigkeiten, Kaugummis, Softdrinks, sondern auch E-Zigaretten enthalten, zielen direkt auf Heranwachsende.
Empfehlungen auf der Basis von risikoarmen Trinkmengen lassen sich nicht mehr aufrechterhalten. Unabhängig von der Alkoholtrinkmenge sollte der Alkoholkonsum reduziert werden.
Medizinische Fachgesellschaften fordern ein Verbot von Aromen in E-Zigaretten
Aromen in E-Zigaretten erhöhen deren Attraktivität und fördern den Einstieg in den Konsum. Dadurch werden insbesondere junge Menschen dem Risiko einer Nikotinabhängigkeit und vielfältigen toxischen Substanzen aus dem Aerosol der E-Zigaretten ausgesetzt.
In einer querschnittlichen Befragung von über 4000 Auszubildenden aus Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg zeigte sich eine 30-Tages-Prävalenz von 64% für Alkohol, 35% für Tabak, 18% für E-Zigaretten und 15% für Cannabis. Eine problematische Nutzung sozialer Medien wiesen 45% der Auszubildenden auf.
Rauschtrinken in der frühen Adoleszenz - Ergebnisse des Präventionsradars von 2016 bis 2023
12- bis 15-Jährige sollten keinen Zugang zu Alkohol haben. Vor diesem Hintergrund ist es besorgniserregend, dass jeder Vierte dieser Altersgruppe in Deutschland bereits über Rauscherfahrungen berichtet.